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„Regisseur Karl Friedrich hat bei der Auswahl der Schauspieler für seine Inszenierung in der historischen Wasserburg eine sichere und glückliche Hand bewiesen. Daniel Ris spielt Eugen, Schöllers Neffen, der mit dem Handicap geplagt ist, statt des geforderten „l“ immer ein „n“ auszusprechen. Auch nach so vielen Jahren ruft dieser Sprachfehler des Schauspielaspiranten die lustigsten Effekte hervor: die Liebe verkommt zur „Niebe“ der König Lear zum „König Near“ – und immer ist doch das Fremd- und Komischwerden der Sprache mit einem Erkenntnisgewinn verbunden.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung



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